
Outfit aus der neuen Resort-Kollektion 2018
Vor elf Jahren stieg Ihr Sohn in Ihr Unternehmen ein. Wie lautet Ihr Rezept für eine erfolgreiche Partnerschaft?
Iris von Arnim: Neugierde auf das Wissen und die Fähigkeiten des anderen. Auch Vertrauen und Mut gehören dazu. Ich bin neugierig auf die neuen Blickwinkel, die frischen Aspekte und Ideen, die Valentin Tag für Tag in die Firma einbringt. Doch es gehört auch viel Vertrauen dazu, die Dinge anders zu machen, als ich es selber tun würde. Und Mut, diese neuen Wege gemeinsam zu gehen.
Wie sind Ihre Rollen im Daily Business aufgeteilt?
Valentin von Arnim: Auf den ersten Blick ganz klar: Iris ist die Kreativchefin – ich kümmere mich um alle anderen Bereiche und als Ex-Banker natürlich um die Zahlen.
Iris von Arnim: Doch da ich als Gründerin auch sehr an den Zahlen hänge, diskutieren wir viele Themen gemeinsam. Valentin ist wiederum Kunstgeschichtler und hat eine sehr visuelle, kreative Seite. Das macht die Grenze etwas fließender.
Rufen Sie sich auch mitten in der Nacht an, weil Sie eine tolle Idee haben?
Valentin von Arnim: Die Nächte sind tabu. Wir reden schon so viel zu viel über die Firma. Jedes private Gespräch dreht sich spätestens nach 90 Sekunden ums Business – deswegen müssen wir nicht auch noch nachts telefonieren.
Bezeichnen Sie sich als beste Freunde oder eher als Mutter und Sohn-Dreamteam?
Valentin von Arnim: Eindeutig Mutter und Sohn.